Kunsthaus Troisdorf

PALO BLANCO - FLAMENCO JAZZ

Die Legende
Einer Legende zufolge hat Paco de Lucía nach seiner Reise nach Peru in den 1970er Jahren den Cajón für immer in der Flamenco-Kultur verankert. Heute, fast ein halbes Jahrhundert später, ist die FlamencoMusik ohne den magischen Klang dieses Instruments kaum vorstellbar. Nun verschmilzt es erneut mit zwei einzigartigen Stilen: Jazz und afroperuanischer Musik.
Der chilenische Schlagzeuger und Komponist Pablo Sáez, bekannt für seine ständige Suche nach der Verschmelzung von Elementen aus verschiedenen Welten, stellt uns diesmal den großartigen Flamenco-Gitarristen Daniel de Alcalá vor, zusammen mit dem virtuosen peruanischen Flötisten Daniel Manrique-Smith und dem vielseitigen Bassisten "El Tiburón". Eine Reise von der Tradition zur Innovation des zeitgenössischen Jazz. Ein unvergessliches musikalisches Erlebnis.

Besetzung:
Pablo Sáez: Cajón, Schlagzeug
Daniel de Alcalá: Gitarre
Daniel Manrique-Smith: Flöte und Effekte
Tibor Szücs "El Tiburón" : E-Bass und Gitarre

Palo Blanco
Der Begriff geht auf ein altes römisches Ritual zurück, bei dem im Mai Strohmänner in den Tiber geworfen wurden. Diese Figuren, genannt Argei, waren eine Alternative zum Menschenopfer. Heute bedeutet es, wenn wir sagen, jemand sei ein "Strohmann" oder "Palo Blanco", dass er nur vorgibt, jemand zu sein. Außerdem bezieht sich im Wörterbuch der Real Academia Española "palo flamenco" auf die verschiedenen Arten des Flamenco-Gesangs; das heißt, der "Palo" definiert den Rhythmus, die Struktur und das Metrum der Darbietung, sei es
Gesang, Gitarre oder Tanz. Die Etymologie des Wortes könnte mit dem Kartenspiel zusammenhängen, bei dem das Deck in vier "palos" (Farben) unterteilt ist, die das Ergebnis des Spiels je nach gewähltem Palo bestimmen. Dies bezieht sich auch auf den Bandnamen "aleatorisch", obwohl darüber noch diskutiert wird.
Darüber hinaus ist der Palo Blanco eine Baumart, die in Amerika heimisch ist. Sie gehört zur Familie der Oleaceae und ist charakteristisch für den atlantischen Lorbeerwald. Diese Etymologie dient als Brücke, um ihre lateinamerikanischen Wurzeln oder ihr Holz zu symbolisieren. In der Wissenschaft gilt Weiß als die Mischung aller Farben oder Primärfarben. Es ist eine unbunte Farbe, die aus der intensiven Lichtwahrnehmung besteht,
die sich aus allen sichtbaren Wellenlängen oder durch drei oder zwei komplementäre Wellenlängen zusammensetzt.

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten!
Einlaß: 19:30 Uhr.

Adresse

Kunsthaus Troisdorf

Mülheimer Str. 23

53840 Troisdorf

www.kunsthaus-troisdorf.de

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Veranstaltungsort

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