„Jeder Moment auf diesem Konzert ist eine geladene Metapher. Man will hinausflüchten und die Tür hinter sich schließen, bevor die Metaphern nachkommen. Gleichzeitig verführt der Auftritt mit einem hypnotischen Charme, der zynische Humor reißt nicht ab, jedes Wort trifft ein Ziel, die Musik wirkt umgarnend, die kollektive Verstörung verbindend, wir tanzen und grausen uns simultan. Unnütz die Fragen, die uns nach dem Konzert umtreiben – wie ist der Täubling wirklich? Der Täubling ist nicht wirklich. Als ich erwähne, dass ich über das eben Erlebte etwas schreiben werde, meint eine meiner Freund:innen: „Ich war so aggressiv, dass ich ihn schlagen wollte. Es war toll!““ (Delia Salzmanns: Komplex Kulturmagazin)

„Hinter den Provokationen steckt hoch dramatische Musik, die ihresgleichen in Deutschland sucht. Wenn man sich auf die wütende Groteske des Täublings einlässt, wird man einiges lernen: Über die Kraft von Worten, über das Jonglieren am Abgrund des menschlichen Seins, über das Loslassen.“ (Kölner Stadtanzeiger)

Findet statt im Rahmen von ORBIT, dem Festival für aktuelles Musiktheater

Der Täubling, Stimme, Konzept, musikalische Leitung und Performance
Das Carin, Performance